Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es hier zu tun habt, hier einige Infos über mich:
Zuhause bin ich in der schönen Westpfalz in der Nähe von Kaiserslautern. Zur Familie gehört meine bessere Hälfte und ein Golden-Retriever-Rüde mit Namen Dago, welcher auch schon mal ein tolles Fotomotiv abgibt.
Mit dem Bazillus Fotografie wurde ich 1986, durch eine Einladung zu einem Besuch auf dem Nürgurgring anläßlich eines Autorennens, infiziert.
Natürlich fährt man nicht zu einem Motorsport-Event ohne Fotoapparat. Ich hab also meine Kleinbildsucher-Knipse und eine paar Negativfilme geschnappt und los gings. Als ich die Bilder dann im Fotoladen abholte muß ich wohl genauso wie die Resultate ausgesehen haben, denn der Ladeninhaber fragte mich, mit was für einer "laterna magica" ich diese Bilder denn verbrochen hätte! Nach einer längeren Unterhaltung mit dem wirklich hilfsbereiten Mann und einer längeren Studienphase mit diversen Fotozeitschriften entchloß ich mich zum Kauf der damaligen Marktneuheit Nikon F-501 und zwei Nikkor-Zoomobjektiven 35-70 und 70-210mm.
Nun, diese Geräte gehören schon lange der Vergangenheit an und haben zugunsten einer Mittelformat-Ausrüstung von Mamiya Platz gemacht, auch eine Dunkelkammer - Ausstattung ist vorhanden, da ich mich immer mehr derr Schwarz-Weiß-Fotografie widmete.
Durch das Studium und die konsequente Umsetzung des Zonensystems nach Ansel Adams bekam ich nun endlich Abzüge im Format 30 x 40 cm in die Hand, die das hergaben was mir schon immer vorschwebte: Schärfe, Detail- u. Tonwertreichtum, wie ich ihn bisher nicht gekannt hatte auf Baryt-Papier der Firma Ilford.
(Von Ansel Adams schon, aber nicht von mir :-) ).
Durch den enormen Zeitaufwand in der Dunkelkammer, den ich nicht länger auf mich nehmen wollte, schlief dann die Sache so langsam ein. Trotzdem verlor ich das Thema Fotografie nie aus den Augen, besonders als die ersten bezahlbaren Digitalkameras auf den Markt kamen wurde mein Interesse neu geweckt.
Dies schien mir die optimale Lösung - digital fotografieren und anschließend die Bilder mit dem Tintenstrahldrucker ausdrucken. Doch weit gefehlt. Mit den Ausdrucken war beim Format 13 x 18 cm die äußerste Grenze erreicht, an Ausrucken in 30 x 40 cm war nicht zu denken.
Also habe ich gewartet - irgendeiner wartet ja immer - bis zum Juni 2002, dann hatte die Warterei ein Ende, denn sie kam - die 6 Mio-Pixel-Kamera in Gestalt der Canon D 60.
Die mußte ich haben - jetzt hab ich sie und bin wieder voll drin im Theme Fotografie!
Tja Leute das wars nun, ich hoffe ich hab Euch mit der doch etwas länger als geplant ausgefallenen Story nicht allzusehr gelangweitl, aber vielleicht kann ich Euch mit meinen Bildern wieder etwas entschädigen.
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